Mit diesen Fotos und Videos können auch Sie Ihre Wunschzielgruppe ansprechen
Mit der Checkliste haben Sie eine optimale Ausgangslage und können entscheiden, welche der folgenden Foto- und Videoformate für Ihre Inhalte am geeignetsten ist.
Wichtig ist, zu verstehen, warum eine Mischung aus Fotos und Videos optimal ist.
Fotos mit einem kleinen Begleittext sind gut geeignet für die stille Aufnahme von Inhalten. Nicht immer ist die Situation passend, sich ein Video anzusehen.
Vielleicht lässt es die Umgebung gerade nicht zu, z.B. im Raum mit anderen Menschen. Außerdem hat nicht jeder ständig Kopfhörer in Verwendung.
Grundsätzlich bieten Videos mehr. Wie oben angesprochenen, sprechen sie mehrere Sinne an und bleiben länger in Erinnerung.
Also: Die Mischung macht`s.
1. Mitarbeiter-Vorstellung
Dieses Format zeigt die Menschen hinter dem Produkt / der Dienstleistung und verleiht jedem Unternehmen die persönliche Note, die Kunden und Interessenten schätzen.
Oft wird ein ähnliches Produkt oder eine ähnliche Dienstleistung von Mitbewerbern in der Region angeboten.
Mitarbeiter-Vorstellungen helfen dabei, das Unternehmen zu personalisieren und mit Sympathie zu überzeugen.
Interessenten kommen dann nicht in erster Linie auf Sie zu, weil Sie den vielleicht günstigsten Preis haben. Sie kommen deshalb zu Ihnen, weil Sie sympathisch sind, Ihre Kompetenz erkannt wurde und das Vertrauen groß genug ist.
Das ist ein wertvolles Potential, welches Sie definitiv nutzten sollten.
Sie können dafür Mitarbeiterfotos verwenden und den Mitarbeiter mit einem Begleittext vorstellen. Interessant ist hier was der Mitarbeiter im Unternehmen macht, wie lange er schon dabei ist und was seine besondere Kompetenz ist.
Dabei darf auch erwähnt werden, was ihm bei seiner Arbeit am meisten Spaß macht.
Sie können aber auch ein kurzes Video zeigen, in dem der Mitarbeiter sich selbst kurz vorstellt und gezeigt wird, wo und wie er arbeitet. Das ist persönlicher und verschafft den Interessenten einen noch besseren Eindruck davon, was sie bei Ihnen erwartet.
Menschen lieben Klarheit und hassen Verwirrung.
Je mehr Einblicke Sie bieten, desto eher baut ein Interessent Vertrauen auf und legt eventuelle Bedenken ab.
2. Arbeits- und Produktionsabläufe oder technische Prozesse zeigen
Diese sind interessant, wenn es Abläufe gibt, die nicht gerade jeder macht. Auch Arbeiten, die dem Namen nach zwar bekannt sind, deren Ablauf aber eher unklar ist, lassen sich so hervorragend erklären.
Diese Inhalte zahlen auf das Konto „Vertrauensaufbau“ ein. Gerade auch technisch Interessierte finden an diesen Einblicken Gefallen.
Sie können hier beispielsweise eine Fotoserie zeigen mit allen wichtigen Schritten und den Ablauf in einem interessanten Text erklären.
Noch viel besser eignet sich hier ein Video. Ein Mitarbeiter kann den Arbeitsablauf zeigen und erklären. Der Zuschauer wird so mit hineingenommen.
Es fühlt sich für ihn an, als sei er gerade selbst vor Ort und erlebt den Ablauf persönlich mit.
Hier zahlen gleich zwei Faktoren auf das „Vertrauenskonto“ ein.
Sympathie und Vertrauen zum Mitarbeiter wird aufgebaut, aber auch die Kompetenz wird wahrgenommen.
3. Die Produktvorstellung
Produktvorstellungen sind nichts Neues. Optisch ansprechend umgesetzt und mit Informationen zum Produkt kombiniert, haben sie jedoch ihren Platz in einer ausgewogenen Strategie.
Hier können Sie zeigen, was Sie Ihren Kunden bieten.
Auch eine Dienstleistung kann durchaus in einer Produktvorstellung gezeigt werden.
Der Kern der Sache ist, dass der Interessent genau weiß was er bekommt und welchen Nutzen er davon hat.
Hier gibt es zum einen die Produktfotos. Diese können unterschiedlich umgesetzt werden. Je nach Verwendung können hier Fotos vor einem neutralen Hintergrund oder vor Ort in geeigneter Umgebung und Atmosphäre eingesetzt werden.
Wichtig ist hier, dass die Fotos dem Betrachter ein positives Gefühl geben und die Kauflust stärken.
Videos eignen sich hier ebenfalls hervorragend, denn Sie können die Produktvorstellung in eine kleine Geschichte integrieren.
Geschichten bleiben beim Zuschauer länger im Gedächtnis als reine Fakten. So erinnert er sich auch Wochen später noch an Ihr Produkt / Ihre Dienstleistung.
Natürlich können Sie auch ein klassisches Produktvideo erstellen, welches die reinen Fakten zeigt. Denken Sie aber daran, dass das weniger interessant für den Zuschauer sein kann und er den Nutzen trotz Fakten nicht auf Anhieb versteht und schon garnicht länger in Erinnerung hält.
Was in so einem Fall dann passiert? Er sucht sich einen anderen Anbieter bei dem der Nutzen sofort klar ersichtlich ist.
Empfehlung: Die Produktpräsentation in eine kleine Geschichte einbauen. Somit bleibt das Produkt / Dienstleistung länger im Gedächtnis, als wenn Sie mit reinen Fakten um sich werfen.
4. Häufig gestellte Fragen
Wir kennen es alle. Fragen zu unserem Produkt / unserer Dienstleistung die immer wieder auftauchen und gefühlt täglich beantwortet werden müssen. Ein richtiger Zeitfresser.
Da können Sie Abhilfe schaffen, in dem Sie die häufig gestellten Fragen in Videos beantworten.
Diese Videos können Sie dann auf Ihrer Website einbauen und in sozialen Netzwerken teilen in denen Ihr Wunschkunde häufig unterwegs ist. Bei der Informationssuche zu Ihrem Angebot findet er dann Ihre FAQ Videos und es werden so von Anfang an Unklarheiten aus dem Weg geräumt.
Zugegeben, Fotos machen für diese Art Inhalt wenig Sinn.
Falls Sie die häufig gestellten Fragen trotzdem lieber in Textform beantworten möchten, bietet es sich an, passende Fotos als Aufmerksamkeitsmagnet zu benutzen.
Fügen Sie Fotos Ihrem Post auf Social Media oder auf dem Abschnitt Ihrer Website hinzu, um die Aufmerksamkeit von Besuchern zu gewinnen.
Das klappt erfahrungsgemäß besser, als mit reinem Text und sieht optisch um einiges besser aus.
5. Die Personal Message
Das Außergewöhnlichste dieser fünf Formate. Aber auch das mit einem sehr großen Potential.
Hier machen Sie eine Sache ganz bewusst anders, als bei den anderen vier Formaten. Sie sprechen Ihren Wunschkunden direkt an.
In der Kundenakquise gibt es Situationen, da kommt man mit einer E-Mail oder einem Anruf nicht zum erhofften Ziel.
In so einem Fall muss man kreativ werden. Deshalb hier die Empfehlung einer „Personal Message“.
In einem persönlichen Video können Sie Ihr Anliegen der Person näher bringen, die Sie akquirieren möchten.
Sprechen Sie die Person hier mit Namen an, stellen Sie sich vor und präsentieren Sie Ihrem Wunschkunden Ihr Angebot genau so, als würde er Ihnen gegenüber sitzen. Und vergessen Sie zum Schluss einen klaren „Call To Action“ nicht.
Dieses Format ist noch nicht weit verbreitet. Genau deshalb wird es auch speziell wahrgenommen. Eine häufige Reaktion auf solch ein Video ist, dass das Gegenüber den Aufwand schätzt den man aufbringt und es so positiv ankommt, dass der Kontakt schließlich zustande kommt.
Wenn Sie also gezielt Personen akquirieren möchten, versuchen Sie es mit einer „Personal Message“ als Video.
Aber seien Sie vorsichtig
Das Video sollte gut produziert sein. Bei einer schlechten Bild- und Tonqualität können Sie auch genau das Gegenteil bei Ihren Interessenten bewirken.
Einen negativen ersten Eindruck und Abneigung gegenüber Ihnen und Ihrem Angebot.
Das gilt auch für die anderen vier Formate. Stimmt die Qualität Ihrer Präsentation nicht, wird das auch unterbewusst auf Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung übertragen.
Hier lohnt sich möglicherweise der Einsatz eines Fotografen und/oder Videoexperten.